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Eichenstraße 1 Erfolgreich verwertet

6B47 und TRIVALUE erwerben Liegenschaft in Meidling.

27.03.2019 Eichenstraße 1 Liegenschaftsmanagement

6B47 Real Estate Investors AG und die TRIVALUE Beteiligungs GmbH haben den Kaufvertrag für ein Projekt in der Eichenstraße – an der Grenze zwischen dem 5. und 12. Wiener Gemeindebezirk – unterzeichnet. Gemeinsam sind sie als Sieger aus dem Bieterverfahren der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH hervorgegangen. Auf der Projektliegenschaft soll ein attraktiver Mix aus Wohneinheiten, Gewerbe, Retail und Hotelnutzung entstehen.

Im Zuge der Stadtentwicklungsmaßnahmen rund um den neuen Wiener Hauptbahnhof konnte sich 6B47 gemeinsam mit Projektpartner TRIVALUE bereits im Dezember mit dem besten Angebot im Bieterverfahren der WSE für die Liegenschaft Eichenstraße 1 durchsetzen. Nun erfolgte mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages der Zuschlag und somit der offizielle Startschuss für das Projekt. 

Die Liegenschaft liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Meidling und Margareten, unweit sowohl des neuen Wiener Hauptbahnhofes als auch des Bahnhofes Meidling. Bereits jetzt ist durch die nahegelegenen Bahnhöfe, die Badner Bahn sowie diverse Straßenbahnen eine hervorragende Verkehrsanbindung gegeben. Ergänzt wird diese künftig durch die Verlängerung der U2, mit der am Matzleinsdorfer Platz eine weitere Anbindung direkt ins Stadtzentrum entsteht. 

Ausbau der Infrastruktur und Aufwertung der Nachbarschaft

Auf der Projektliegenschaft sind in den unteren Geschossen ein Hotel sowie Gewerbe- und Handelsflächen für eine Verbesserung der Nahversorgung und Aufwertung der gesamten Umgebung geplant. In den oberen Geschossen sollen Wohnungen mit teilweise unverbaubarem Weitblick realisiert werden. Abgerundet wird das attraktive Gesamtprojekt durch eine Parkgarage für die künftigen Nutzer und Bewohner.

Die Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE, hat gemeinsam mit der MA21 und weiteren Partnern ein kooperatives Planungsverfahren für das gesamte, durch die Absiedelung der Badner Bahn frei gewordene Areal durchgeführt und so die stadtplanerischen Grundlagen für die Flächenwidmung geschaffen. Die Bevölkerung wurde in das Verfahren eingebunden, zusätzlich fanden Begehungen und Infoveranstaltungen für Interessierte statt. Die entsprechende Widmung wurde 2018 beschlossen. Gegenüber der Eichenstraße 1 werden in den kommenden Jahren 850 Wohnungen, ein Wohn- und Pflegeheim, Werkstätten und ein Lehrlingsheim gebaut. Der bestehende Park wird erneuert und verschönert. Die alte Remise der Badner Bahn wird zum Grätzel-Zentrum mit Kultur- und Gastronomieangeboten sowie einer Spielzone.

„Mit der Eichenstraße ist es uns einmal mehr gelungen, einen Schritt in ein Areal mit unglaublich hohem Potenzial zu machen“, so Peter Ulm, Vorstandsvorsitzender der 6B47 Real Estate Investors AG. „Die geplanten Stadtentwicklungsmaßnahmen in der Achse Wiener Hauptbahnhof – Matzleinsdorfer Platz – Wien-Meidling gehören zu den derzeit interessantesten Projekten Wiens. Rund um den Standort Eichenstrasse wird ein völlig neues Viertel entstehen – und wir sind stolz, hier gemeinsam mit unserem Projektpartner TRIVALUE städtebauliche Akzente zu setzen, von denen der Standort langfristig profitieren wird.“ 

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit 6B47 den Zuschlag bekommen haben und sehen der gemeinsamen Entwicklung des Projekts sehr positiv entgegen. Beide Unternehmen ergänzen sich gut und haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt, hier eine sorgfältig konzipierte Nutzungsvielfalt anzubieten. Dies ist ein wesentlicher Schritt zur Entwicklung dieses innerstädtischen Standorts in ausgezeichneter Lage“, ergänzt Markus Münzer, Gesellschafter der TRIVALUE Beteiligungs GmbH.

„Die Liegenschaft Eichenstraße 1 wird mit den umliegenden Neubauten ein neues Tor zu Meidling. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Bieterverfahrens erfolgt der Startschuss für einen wichtigen Baustein des neuen Stadtteils. Das hier geplante Projekt wird den Standort massiv aufwerten und einen wichtigen Beitrag zur attraktiven Stadtentwicklung leisten“, sagt WSE-Geschäftsführer Stephan Barasits.