Übersicht

Schulprojekt in Ottakring auf Schiene

Die Erweiterung und Generalsanierung der VS Landsteinergasse und der NMS Wiesberggasse schreitet voran.

28.06.2019 diverse Bauprojektmanagement
© WIP

Um den Bedarf an zusätzlichem Schulraum abzudecken, werden die Schulen in der Landsteinergasse und in der Wiesberggasse in Wien-Ottakring erweitert, aufgestockt und generalsaniert. In der Hans-Christian-Andersen-Volksschule in der Landsteinergasse werden drei neue Klassen durch einen Dachgeschoßausbau geschaffen. Die Neue Mittelschule in der Wiesberggasse wird um ein Geschoß aufgestockt und um drei neue Klassen, einen Werkraum und eine Lehrküche erweitert. Zeitgleich wird eine Generalsanierung beider Schulen im Rahmen des Schulsanierungspakets der Stadt Wien durchgeführt. Die Bauarbeiten wurden termingerecht im Mai 2019 gestartet und werden zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 abgeschlossen sein. 

Schulbetrieb ohne Einschränkungen

Um den laufenden Schulbetrieb ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten, werden einige Klassen der Neuen Mittelschule während der Bauzeit an Ausweichstandorten unterrichtet. Nach Fertigstellung wird die Volksschule aus 16 Klassen bestehen und die Neue Mittelschule mit 14 Klassen geführt. 

Verbindung zwischen den Schulgebäuden 

Die beiden separat stehenden Schulgebäude sind seit deren Errichtung über einen gemeinsamen ebenerdigen Innenhof verbunden. Durch eine eingeschoßige Bebauung dieses Bereiches wird eine barrierefreie und witterungsgeschützte Verbindung der beiden Schulen ermöglicht. Zwei moderne Turnsäle sowie die Zentralgarderoben werden zukünftig an dieser Stelle situiert. Der Freibereich zwischen den Schulen wird auf das Niveau des ersten Obergeschoßes gehoben. Am Dach der im Innenhof liegenden Gebäudeteile entsteht eine große Sport- und Spielfläche für die Schulen. Ein kleiner Zubau zur Volksschule Landsteinergasse wird eine Aufwärmküche und einen Speisesaal beherbergen. Die Volksschule kann künftig mit schulischer Tagesbetreuung geführt werden.

Effiziente Umsetzung

Umgesetzt wird der Bau von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, in enger Kooperation mit der Stadt Wien.