Spatenstich in der Apollogasse - Leistbarer Wohnraum im 7. Bezirk

Mit dem Spatenstich am Gelände des ehemaligen Sophienspitals fiel der Startschuss für das größte innerstädtische Projekt für günstigen Wohnraum. 

Bis Ende 2025 soll am Areal des ehemaligen Sophienspitals ein nachhaltiger Stadtteil aus gefördertem und günstigem Wohnbau mit 222 Wohnungen, einem städtischen Kindergarten, Raum für Kulturinitiativen, einem neuen zentralen Standort für die Volkshochschulen 6/7/8 und einem öffentlich zugänglichen Park entstehen.

Die 222 Wohnungen teilen sich in 46 Gemeindewohnungen sowie 176 geförderte Mietwohnungen auf.

Nachhaltiges Wohnen 

Die Wohnhausanlage wird neben einem Atelier auch zwei Ordinationen sowie einen Sport/Mehrzweckraum beinhalten. Für Fahrräder wird eine Fahrradgarage mit über 100 Abstellplätzen eingerichtet.

An der Westseite der Anlage entsteht ein fünfgeschossiger Bau, durch den das Innere des Bauplatzes in zwei Höfe gegliedert wird. Wie ein „T-Stück“ stellt der Neubau eine räumlich/ betriebliche Verbindung zum Altbestand her.
Im südlichen tiefer liegenden Bereich der Kaiserstraße wird ein Durchgang durch den Straßentrakt in die im Keller gelegene Fahrradgarage geschaffen. Der nördliche Hof bleibt über einen offenen Durchgang an den Sophienpark angebunden. Im straßenseitigen Erdgeschoss des Bestandshauses werden die notwendigen Nebenräume, eine Gemeinschaftspraxis sowie ein Kultur- und Mehrzweckraum am Eingang zum Sophienpark untergebracht.

Die Rolle der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH

Für einen Teil der Anlage wurde die WIP mit der Projektleitung und -steuerung beauftragt. Sie ist die Schnittstelle zwischen der Bauherrin Stadt Wien - Wiener Wohnen und den im Projekt tätigen Partner*innen. Dazu gehören insbesondere die Generalplanung, Generalunternehmung, örtliche Bauaufsicht sowie eine begleitende Kontrolle. Bei der Koordination hat die WIP stets die gesetzten Projektziele - Qualitäten, Termine, Kosten - im Blick und sorgt für eine reibungsfreie Umsetzung des Projekts.

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